Valida Vorsorgekasse glänzt mit Nachhaltigkeit auf allen Ebenen:
- Bestmöglichste Auszeichnung für Nachhaltigkeit
- 100 Prozent der Assets nachhaltig veranlagt
- Investments nach strengen ESG-Kriterien
Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) hat der Valida Plus AG, einer der führenden Vorsorgekassen in Österreich, heuer bereits zum neunten Mal in Folge den Gold-Standard verliehen. Ausschlaggebend für die Entscheidung der ÖGUT-Jury war vor allem das Kriterium „Nachhaltige Veranlagung“, bei dem Valida höchste Maßstäbe setzt. Zum Bilanzstichtag waren rund 100 Prozent des verwalteten Vermögens der Valida Vorsorgekasse in nachhaltigen oder nachhaltig orientierten Asset-Klassen veranlagt.
Mag. Martin Sardelic, Vorstandsvorsitzender bei Valida, erläutert: „Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung für unsere strategische Positionierung als nachhaltiges Unternehmen im Bereich Betriebliche Altersvorsorge, bei dem die Vereinbarkeit von wirtschaftlichem Erfolg mit gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung sichergestellt ist“
Strenge Ausschlusskriterien
Die strengen Ausschlusskriterien für die Kapitalanlage sind im eigens von Valida Vorsorgekasse entwickelten Nachhaltigkeitskonzept festgehalten. Zu diesen zählen insbesondere Rüstung, Nuklearenergie oder schwere demokratische Defizite. Als Positivkriterien definiert sind unter anderem ein hoher Nachhaltigkeitsnutzen, nachhaltige Strategien und Managementsysteme sowie Nachhaltigkeit durch Erfassung ökonomischer, gesellschaftlicher und ökologischer Aspekte. Die Einhaltung dieser Kriterien wird laufend von der Reinhard Friesenbichler Unternehmensberatung (rfu), Spezialist für nachhaltige Investments, überprüft.
Beitrag zu UN Sustainable Development Goals
Durch ihr wirtschaftliches Handeln unterstützt Valida die Erreichung der von den Vereinten Nationen (UN) beschlossenen Sustainable Development Goals (SDGs), welche der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen. So wird unter anderem seit 2016 jährlich der relative CO2-Fußabdruck des veranlagten Vermögens gemessen. Zum Bilanzstichtag 2020 lag dieser mit 118
Tonnen pro 1 Mio. investierter Euro deutlich unter jenem eines globalen Vergleichsportfolios (165 Tonnen) – was den Beitrag der Valida zum SDG 13, Bekämpfung des Klimawandels, untermauert.
Nachhaltige Veranlagung auch in Pensionskasse
Auch Valida Pensionskasse berücksichtigt Nachhaltigkeitskriterien bei ihren Investitionsentscheidungen. Konkret werden Fonds in Bezug auf den Umfang der Integration von ESG (Environmental Social Governance) in ihrem Investmentprozess beurteilt. Dabei werden auch ihre Kennzahlen im Bereich ESG und Klimaschutz analysiert und jene Fonds mit besseren Werten bei der Investition bevorzugt.
Engagement auf allen Ebenen
Mit der Unterzeichnung der United Nations Principles for Responsible Investment (UN PRI) bekennt sich Valida dazu, einen laufenden Beitrag zu einem nachhaltigen globalen Finanzsystem zu leisten. Die von den Vereinten Nationen unterstützte Initiative fokussiert auf Themen wie Armutsbekämpfung, Gesundheit, Bildung, Gerechtigkeit, Infrastruktur oder Klimaschutz.
Neben dem Kernthema Veranlagung beurteilt die ÖGUT-Jury auch das Engagement in den Bereichen Betriebsökologie, Kommunikation und Transparenz bezüglich Nachhaltigkeit. Valida veröffentlicht jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht, der den international anerkannten Vorgaben der Global Reporting Initiative (GRI) entspricht. Der Firmensitz von Valida ist für seine hohen ökologischen Standards mit dem LEED Gold (Leadership in Energy and Environmental Design) ausgezeichnet. Weiters ist Valida Mitglied der Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative und des UN Global Compact.
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